Die Alpener SPD fordert eine umfassende Bestandsaufnahme der Situation und der zukünftigen Ausrichtung der Alpener Sekundarstufe.
Der Staatssekretär im NRW-Bildungsministerium, Mathias Richter, habe der Gemeinde und der Schule bei seinem Besuch dort unmissverständlich ins Stammbuch geschrieben, dass sie ein Konzept zur langfristigen Sicherung der Zweizügigkeit der Sekundarschule vorlegen müsse, um den Fortbestand der
Schule zu gewährleisten.
Bevor wir aber ein Zukunftskonzept aufstellen, müssen wir erst einmal klar analysieren, warum so wenige Schüler die Sekundarschule besuchen wollen und dabei auch die Rolle der Schule selbst
beleuchten", unterstrich der Vorsitzende der Alpener SPD, Jörg Banemann, die Position seiner Partei.
"Die erste Runde des dazu einberufenen "Runden Tisches" habe in der Substanz dazu nichts beigesteuert", zeigte sich der Alpener SPD-Chef enttäuscht über die Art und Weise, wie das Problem nicht angegangen werde. Außerdem dürfe es auch "keine Tabus über beteiligte Personen geben, die für die Gestaltung der Zukunft der Schule verantwortlich sind."
Die SPD werde sich nach den Worten von Banemann "mit aller Kraft konstruktiv in diesen Diskussionsprozess einbringen und die Aufarbeitung der Situation einfordern – am kommenden Donnerstag beim nächsten Treffen und darüber hinaus."