Populismus: „Nicht zu einer weiteren Verrohung der Sprache hinreißen lassen!“

Die demokratischen Parteien dürfen sich nicht zu einer weiteren Verrohung der Sprache hinreißen lassen, sonst riskieren sie eine Vertrauenskrise in den Staat und in die Demokratie allgemein.

Kreis-Grüne bedienen sich klassischer Sprache der Populisten

Kreis-Grüne stellen Verwaltungshandeln immer wieder in ein perfides Licht und schüren grundlos Ängste und Vorbehalte in der Bevölkerung.

Die Sprecher der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Hubert Kück und Ulrike Trick, wurden in den letzten Tagen in Bezug auf die Umweltinspektionen der Kreisverwaltung mit den Aussagen „kontinuierliches Behördenversagen“, und „ich bin im Zweifel, ob der Kreis kein Überzeugungstäter ist“ zitiert. So steht es auch auf der Website der Partei Die Grünen.

Bereits vor einigen Wochen arbeiteten die beiden Politiker mit dem Begriff „Persilschein“. „Das ist die klassische Sprache der Populisten. Dass eine auf der Bundes- und Landesebene demokratische Partei hier auf der Kreisebene so vorgeht, ist unverantwortlich und absolut inakzeptabel.“, so der Fraktionsvorsitzende Gerd Drüten.

Pauschaler Verunglimpfung der Kreisverwaltung konsequent entgegentreten

Diese verbale Entwertung der Arbeit der Kreisverwaltung und der pauschalen Verunglimpfung durch eine Fraktion der sogenannten Jamaica-Kooperation im Weseler Kreistag, stelle das Vertrauen in die Kreisverwaltung vollkommen unbegründet und in perfider Art und Weise infrage und beschädige es. Die Kreisverwaltung habe im Zuge des Berichtswesens regelmäßig zu den Umweltinspektionen berichtet.

„Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Grünen Wahlkampf auf dem Rücken der Beschäftigten der Kreisverwaltung machen. Wir als Mitglieder des Kreistages haben für sie eine besondere Verantwortung“, so Drüten weiter. „Die demokratischen Parteien dürfen sich nicht zu einer weiteren Verrohung der Sprache hinreißen lassen, sonst riskieren sie eine Vertrauenskrise in den Staat und in die Demokratie allgemein!“