Es ist schon sehr anmaßend, wenn Ingo Brohl und Frank Berger von der CDU den Landrat und damit auch die SPD auf Basis von Falschbehauptungen kritisieren, dass sie die Schaffung von neuen Stellen im Kreishaus blockiert hätten“, so Gerd Drüten, Vorsitzender unserer Kreistagsfraktion. „Dabei hat die Kooperation aus CDU, Bündnis90/Die Grünen und FDP/FWG in den vergangenen Jahren zusätzliches Personal an vielen Stellen zusammengestrichen oder verhindert. Ich denke dabei an die Ausweitung des Stellenplans im Gesundheitsamt um vier Stellen, die die Kooperation im letzten Doppelhaushalt ohne jegliche Diskussion im Fachausschuss letztlich im Kreistag abgelehnt hat. Und das, obwohl die Stellen aufgrund veränderter rechtlicher Vorgaben der eigenen schwarz-gelben Landesregierung vorgesehen waren.
Kooperation spielt mit der Gesundheit und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis
Wozu das Ganze geführt hat, wird uns in diesen Tagen deutlich vor Augen geführt: es hat sich dabei um Stellen im Bereich der Apothekenaufsicht und der Gesundheitsaufsicht gehandelt. Gerade die Gesundheitsaufseher tragen in der aktuellen Corona-Krise als qualifizierte Fachkräfte für die Genehmigung von Hygienekonzepten und die Kontaktnachverfolgung eine große Verantwortung. Die Entscheidung der Kooperation geht damit ganz klar zu Lasten der Mitarbeitenden im Kreishaus, die durch fehlende Stellen in der aktuellen Krise an der Grenze der Überlastung arbeiten. Gleichzeitig spielt die Kooperation damit mit der Gesundheit und der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Kreis!“
Dies ist nur ein Beispiel, bei denen die Kooperation sich gegen die Zukunfts- und Leistungsfähigkeit unserer Kreisverwaltung entschieden hat. Auch ein Antrag, die Ausbildung beim Kreis zu erhöhen und die Ausbilder mit kleinen Stellenanteilen zu entlasten, wurde abgelehnt.
Paic hat klare Vision
Die aktuellen Aussagen der CDU verdeutlichen, dass die CDU mit Blick auf die anstehende Stichwahl am Sonntag nervös wird – und das zurecht! Mit Dr. Peter Paic stellen wir einen Landratskandidaten, der nicht bereits vor der Wahl behauptet, alles besser zu wissen, sondern eine klare Vision für den Kreis hat und die Kreisverwaltung zukunftssicher aufstellen wird.“